Anzeige – Ein strahlender Teint und ein jugendlicher Ausdruck? Kein Problem, denn ein schönes Hautbild hängt zum großen Teilen von der richtigen Pflege ab. Doch ganz gleich ob sensibel oder trocken, fettig oder normal – jeder Hauttyp hat andere Ansprüche. Mit einer abgestimmten Routine können Umwelteinflüsse und Alterungsprozess aufgehalten werden. Doch dafür ist es zunächst einmal wichtig, seinen Hauttyp zu bestimmen. Nur wer den kennt, strahlt ganz selbstverständlich in seinem natürlichen Glow.
Die Frage nach dem Hauttyp kann eine Fachkraft in der Drogerie oder eine Kosmetikerin beantworten. Doch schon mit ein wenig Beobachtungsgabe kann eine erste Diagnose selbst gestellt werden. Spricht die Haut selten auf den Wechsel von heiß und kalt an? Dann ist die Haut gesund und normal.
Sensible Haut hingegen reagiert auf diese Einflüsse schnell mit Irritationen. Eine glänzende T-Zone weißt auf einen fettigen Hauttyp hin. Trockene Haut neigt zu Spannungen und Schuppen. Erste feine Linien um Augen und Mundpartie pflegt man mit Produkten für reife Haut – ganz unabhängig vom Alter. So machen es die Französinnen, die schon sehr früh auf hochwertige Anti-Age-Kosmetik setzen. How to be Parisienne!
Was tun bei normaler Haut? Die tägliche Pflege sollte mit Feuchtigkeit beginnen. Hyaluronsäure und Collagen sorgen für Spannkraft und Vitalität. Gehaltvollere Cremes mit speziellen Pflegekomplexen geben der Haut einen zusätzlichen Booster. Auch normale Haut freut sich über eine wöchentliche Intensiv-Pflege mit z.B. einer wirkstoffreichen Tuchmaske. Nicht nur für die Schönheit, sondern auch für die Seele ein Ritual, das man zelebrieren sollte wie eine Mini-Auszeit vom Alltag.
Wer schon die ersten feinen Fältchen aufzuweisen hat, kann neben Anti-Age-Cremes mit Powerwirkstoffen wie Peptiden, Vitaminen oder Antioxidantien dem Alterungsprozess auch mit einer Ampullenkur entgegenwirken. Diese Schönheit, die von innen kommt, bieten Wirkstoff-Shooter mit Hyaluronsäure und pflanzlichem Kollagen oder mit den Haut-Boostern Biotin, Vitamin A und Niacin.
Die sensible Haut braucht neben einer milden Reinigung morgens und abends auch eine zusätzliche Pflege, die den Teint beruhigt. PH-neutrale Produkte haben dabei einen besonders schonenden Effekt. Sie sorgen dafür, dass die Barrierefunktion der Haut nicht angegriffen wird. Spezielle Cremes, die auf die gereinigte Haut aufgetragen werden, stellen den Hautschutz wieder her und versorgen die Haut mit Nährstoffen. Wohltuend sind Mandel- und Wildrosenöl, Panthenol wirkt entzündungshemmend.
Auch bei trockener Haut empfehlen sich pH-neutrale Reinigungsgels und -schäume, die die Hautfunktion wiederherstellen und die Zellproduktion anregen. Bei pflegenden Cremes erweisen sich Produkte mit Urea als Joker. Urea bindet Wasser und sorgt für einen ausgeglichenen Feuchtigkeitshaushalt. Aber Achtung: Spannungsgefühle können auch ein Hinweis auf einen Mangel an Zink hindeuten. Dieser kann durch entsprechende Lebensmittel (Roggenbrot, Kürbis- und Sonnenblumenkerne) oder durch ein Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen werden. Extrem trockene, gar rissige Haut weist möglicherweise auch auf medizinische Ursachen hin. Deshalb unbedingt auch die dermatologische Diagnose mit in die Pflege einbeziehen.
Die Ursachen für fettige Haut sind vielfältig. Grundsätzlich ist der Lipid-Haushalt aus der Balance: Die Drüsen sorgen für eine Überproduktion an Talg, die Poren verstopfen, die Haut glänzt und neigt zu Pusteln und Mitessern. Neuste dermatologische Studien besagen, dass der Anteil an Personen, die unter fettiger Haut leiden, mit dem Alter zunimmt.Die Kosmetikindustrie ist darauf eingestellt und hat dafür eigens Produkte entwickelt, die bei regelmäßiger Anwendung die Lipidproduktion reduzieren, wenn nicht sogar normalisieren können. Empfehlenswert sind fettfreie, aber feuchtigkeitsspendende und möglichst flüssige Gels oder Seren mit wirkungsvollen Inhaltsstoffen: Salicylsäure klärt das Hautbild und wirkt Mitessern entgegen, Retinol gleicht Unregelmäßigkeiten aus.
Doch ganz gleich, welcher Hauttyp man ist. Für alle gilt, auf die Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu achten. Das heißt: Viel trinken! Wasser polstert nicht nur die Zellen auf, sondern spült auch Schadstoffe aus. Noch einen Grund, sich gerade jetzt in der kalten Jahreszeit mit einem wohltuenden Tee gemütlich zurückzuziehen.
© Text / Bilder
beautypress.de / canva.com
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