Exponiert: Lippen und Hände achtsam pflegen

Anzeige – Unsere Lippen können Emotionen ausdrücken, ohne ein Wort zu sagen. Umso wichtiger, sie zu pflegen! Denn sie sind Wind und Wetter ausgesetzt, ohne eine Hornschicht zu besitzen. Und dabei sind weiche Lippen so wichtig fürs Wohlbefinden. Dasselbe gilt für unsere Hände, die immer im Einsatz sind und oft als Visitenkarte betrachtet werden. Ein gepflegtes Aussehen tut gut und öffnet Türen und Herzen.

Natürliche Lippen-Feinde und Strategien, sie zu bekämpfen
In den kalten Monaten ist auch die Lippenhaut frostigen Temperaturen, trockener Heizungsluft sowie der Sonne ausgesetzt. Die empfindliche Lippenhaut benötigt nun besondere Aufmerksamkeit. Nicht nur die Gesichtshaut, auch die Haut der Lippen braucht Pflege. Wenn man gern viel Zeit in der Natur verbringt, umso mehr. Die Lippen sind ständig in Action – beim Reden, Lachen, Essen, Trinken, Küssen. Sie bewegen sich mehr als zehntausendmal am Tag! Das ist Stress für die Lippenhaut, die etwa siebenmal dünner als die übrige Haut am Body ist. Schutz und Pflege sind darum wichtig, um die Lippen glatt und rosig zu halten. Mit ihren natürlichen Hyaluron-Vorräten wehrt sich die Lippenhaut gegen Angriffe von außen und polstert sich auf, doch die Produktion des körpereigenen Hyalurons geht mit den Jahren leider zurück. Um dem Ergebnis „weniger Feuchtigkeit, mehr Fältchen“ vorzubeugen, lohnt sich daher der Griff nach Pflegeprodukten mit Hyaluronsäure. Beste Vorbeugung: Immer genügend Wasser trinken und die Zimmerluft befeuchten! Die Lippen mit einem Pflegestift oder Lippenbalsam feucht halten. Antioxidantienreiches Obst und Gemüse (z.B. Karotten oder Blaubeeren) essen, denn Antioxidantien wirken lichtbedingter Hautalterung entgegen, das betrifft auch die Lippenhaut. Lippenpflege mit LSF nicht nur in den Sommermonaten wählen, denn die Kraft der Sonne wird in kalten Monaten gern unterschätzt. Die Lippen mit der Zunge zu befeuchten, ist übrigens kontraproduktiv. Der Speichel verdunstet, was die Lippen erst recht austrocknet. Übrigens: Lippenpflege enthält die in Kosmetik zugelassenen Inhaltsstoffe. Jährlich leckt man sich aber bis zu zwanzig Gramm davon von den Lippen. Umso wichtiger, auf die Inhaltsstoffe zu achten und besser auf Produkte mit Anteilen an erdölbasierten Fetten, beispielsweise Paraffinen, verzichten. Intensive Masken nähren die Lippenhaut. Man kann eine dicke Schicht Honig auftragen und nach einer Viertelstunde mit einem Tuch abtupfen (Ablecken wäre ja wieder kontraproduktiv) oder über Nacht eine fetthaltige Creme einwirken lassen, zum Beispiel Vaseline. Ringelblumensalbe wirkt auch auf den Lippen entzündungshemmend, beruhigend und wundheilend. Zweimal monatlich ein Lippenpeeling machen wirkt Wunder, DIY-Tipp: 1 TL Himbeermus, 1 EL Aprikonsenkernöl und 1 EL Zucker mischen, Peeling drei Minuten lang einmassieren, danach mit warmem Wasser abspülen. Alternativ: Rohrzucker, Kaffee und feines Meersalz mit etwas Öl mischen. Olivenöl versorgt die Lippenhaut mit pflegenden Inhaltsstoffen. Kokosöl trocknet nicht und versprüht einen exotischen Duft. Ein tolles Workout für das gesamte Gesicht inklusive Lippen ist und bleibt das Küssen! Dabei werden über 30 Gesichtsmuskeln und mehr als einhundert weitere Muskeln beansprucht, der Kreislauf kommt in Schwung und die Durchblutung wird angeregt. Eine sanfte Massage mit einer feuchten, weichen Zahnbürste wirkt vitalisierend und entfernt abgestorbene Hautschüppchen. Danach Pflegebalsam auftragen.

Kusszart statt spröde
Wenn Lippen trocken sind, werden sie schnell rau, spröde und schuppig. Sobald sie sich gespannt anfühlen, benötigen sie dringend Pflege, um nicht richtig aufzureißen. Aufgesprungene Lippen können sehr schmerzhaft sein, außerdem bieten kleine Risse Krankheitserregern eine Plattform. Bei trockenen Lippen „kriecht“ Lippenstift außerdem in trockene Hautfältchen und lässt das Lippen-Make-up fleckig erscheinen. Mit regelmäßiger Feuchtigkeitspflege kommt es gar nicht erst so weit. Um vorzubeugen, sollte man immer dann, wenn das Gesicht Wind, Wetter und Sonne ausgesetzt ist, regelmäßig Lippenbalsam auftragen. Er baut eine unsichtbare, reichhaltige Schutzschicht auf und pflegt die Lippen. Bestenfalls fällt die Wahl auf ein Produkt mit integriertem Lichtschutzfaktor, das gleichzeitig vor UVA- und UVB-Strahlen schützt. Beim Wintersport in den Bergen ist UV-Schutz umso wichtiger, denn die UV-Strahlen der Höhensonne werden von den Schneekristallen reflektiert. Wichtig sind eine regelmäßige Anwendung der Pflegeprodukte und die Gewährleistung, sich nicht ständig über die Lippen zu lecken, denn Speichel trocknet die Lippenhaut zusätzlich aus. Ein Kuss ist ein Vertrauensbeweis, die perfekte Lippenpflege basiert ebenfalls auf Vertrauen – Vertrauen in die richtigen Inhaltsstoffe der Pflegeprodukte. Lippenpflegestifte und Lippenbalsam mit Sheabutter und pflegenden Ölen ziehen schnell sein, Lippenbutter ist eine reichhaltigere Pflege, die mit den Fingern aufgetragen wird. Dass die Lippen röter sind als der Rest des Gesichts, liegt an den vielen Blutgefäßen, die sehr dicht an dieser dünnen Hautschicht ohne Pigmentzellen liegen. Sie verschließen sich bei extremer Kälte oder wenn die Körpertemperatur plötzlich schnell absinkt. Ergebnis: blaue Lippen. Es befinden sich kaum Talg- oder Schweißdrüsen in den Lippen, sie verlieren im Vergleich zum Gesicht drei- bis zehnmal schneller Feuchtigkeit. Darum trocknen Lippen leicht aus. Doch zahlreiche Produkte pflegen sie kusszart.

Feuchtigkeit für gepflegte Hände
Hände sind noch mehr Einflüssen ausgesetzt als Lippen, zum Beispiel beim Händewaschen und Desinfizieren. Umso wichtiger ist es, ihnen die Beachtung zu schenken, die sie verdienen: Beim Händewaschen sollte man eine pH-neutrale Seife verwenden. Die Hände nur mit lauwarmem Wasser waschen. Zu heiße oder zu kalte Temperaturen entziehen der Haut Feuchtigkeit und Fett, die sie benötigt, um in Balance zu bleiben. Bei viel Kontakt mit Wasser beim Arbeiten, im Haushalt oder bei der Gartenarbeit, kann man seine Hände mit luftdurchlässigen Handschuhen schützen. Ein regelmäßiges Eincremen mit einer reichhaltigen, feuchtigkeitsspendenden Handcreme pflegt und schützt gleichzeitig vor dem Austrocknen. Die Creme immer gut einmassieren und den Handrücken dabei nie vergessen – besonders im Winter ist Cremen das A und O. Die Ursachen für trockene Hände sind vielfältig: Im Winter bei kälterer Luft trocknet die Haut schneller aus, weil weniger Feuchtigkeit in der Luft ist. Wind kann dies noch verstärken. Auch die von Heizungen verursachte niedrigere Luftfeuchtigkeit in Räumen trägt dazu bei. In wärmeren Monaten oder in trockeneren Klimazonen auch die Sonne selbst. Häufiges Händewaschen und Desinfizieren tun ein Übriges – sie trocknen aus. Heißlufttrockner entziehen der Haut viel Feuchtigkeit, Papierhandtücher sind deutlich sanfter zu trockener Haut. Zu wenig Flüssigkeit durch Trinken aufzunehmen schadet ebenso wie Alkohol. Stress aktiviert die Schweißdrüsen, dadurch dehydriert der Körper schneller. Feuchtigkeit ist aber das Nonplusultra für die menschliche Haut. Eine feuchtigkeitsspendende Handcreme mit UV-Filtern reduziert sichtbar das Auftreten von Falten, beugt UV-Bedingten Altersflecken vor und macht die Hände geschmeidig.

Schöne Hände – gewusst, wie!
Es gibt wirkungsvolle Hausmittel gegen trockene Hände. Ein Haferbad kannten schon unsere Großmütter: Gekochter oder roher Hafer (Haferflocken tun’s auch!) kann die Haut verjüngen. Etwas davon in eine kleine Schüssel mit Olivenöl geben und die Hände darin einweichen oder die Hände in einem Haferbad mit lauwarmem Wasser baden. Auch möglich: Eine Handvoll Haferflocken mit heißem Wasser übergießen und auf angenehme Temperatur abkühlen lassen. Dann die Hände in den warmen Brei tauchen und damit abreiben – Peeling-Effekt inklusive. Aloe Vera hat natürliche antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften. Nach dem Duschen aufgetragen beruhigt sie rissige Hände und speichert Feuchtigkeit. Grundsätzlich sollte man mit der Feuchtigkeitspflege bereits beginnen, BEVOR die Haut trocken ist. Wer seine Hände fünf- bis sechsmal am Tag mit Handcreme massiert, bietet seinen Händen optimalen Schutz und Pflege. Outdoor Handschuhe im Winter zu tragen, macht auch dann Sinn, wenn man gar nicht friert – denn sie schützen die Hände nicht nur vor der Kälte, sondern auch vor Feuchtigkeitsverlust. Es bringt also nichts, auf cool zu machen und dann Reibeisenhände zu haben. Wichtig dabei: die Handschuhe sollten aus atmungsaktivem Material sein, denn Kunstfasern stauen die Wärme und irritieren die Haut nur noch zusätzlich. Ein Luftbefeuchter ist im Winter generell eine gute Ideen um die Luftfeuchtigkeit in den Räumen zu erhöhen, in denen man sich am meisten aufhält. Nachtschicht-SPA: Vor dem Einschlafen Handcreme großzügig auftragen und dann weiche Baumwollhandschuhe anziehen. Das bringt nach dem Aufwachen glattere Hände, die gut mit Feuchtigkeit versorgt sind. Gute Handcremes enthalten Inhaltsstoffe, die die Feuchtigkeit in der Haut binden und halten, beispielsweise Glycerin, Urea und natürliche fette Öle. Sie enthalten hautähnliche Lipide, die optimal verwertet werden und unterstützen so die Hautbarriere nachhaltig.

© Text / Bilder
beautypress.de / canva.com


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Marion

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